Dazu kamen zahlreiche Wahlerfolge auf kommunaler Ebene. Februar 2018 wurde bekannt gegeben, dass die burgenländische Landessprecherin Regina Petrik zur Stellvertretenden Bundessprecherin ernannt wurde. Miljøpartiet De Grønne (Norwegen) | Die Föderation der grünen Parteien (GPS) führte mit der gewonnenen Fraktionsstärke im Nationalrat den inhaltlichen und organisatorischen Aufbau der Partei durch. Bei der Nationalratswahl 2006 erreichten die Grünen Oberösterreich ein drittes Mandat, das Ruperta Lichtenecker übernahm (die beiden anderen Mandate blieben bei Gabriela Moser und Wolfgang Pirklhuber). Nationalratspräsidenten sowie eines Volksanwaltes. Bei der Landtagswahl 2008 verringerte sich der Stimmenanteil der Grünen leicht, die Mandatszahl konnte gehalten werden. Beim ersten Einzug in den Nationalrat weigerten sich die Grünen anfänglich, ihr Verhalten dem der anderen Parteien anzupassen. Diesen nahmen Stimmbevölkerung und Stände ein Jahr vor der Abstimmung über die Fair-Food-Initiative klar an. Dies hing u.a. Oktober 2017 analysierte der Ur-Grüne Johannes Voggenhuber, 1988 bis 1991 Bundesgeschäftsführer, 1990 bis 1996 Nationalratsabgeordneter und 1995 bis 2009 MdEP, die Ursachen des Scheiterns. Februar 1987 in Klagenfurt gab sich die Partei eine föderalistische Struktur und installierte anstelle eines Parteiobmanns zwei Bundesgeschäftsführer. im Hinblick auf die Nationalratswahlen 1983 den Versuch, eine Vielzahl von grünen Parteien, Bewegungen und Gruppierungen in einer nationalen Koordination zu einigen. Der Wahlkampf zu den Landtagswahlen 2003 war auf eine Grüne Regierungsbeteiligung ausgelegt. 2010 wechselte Schennach zur SPÖ, die er nach wie vor im Bundesrat vertritt. B. in Neunkirchen oder Baden). So wurde im Dezember 1971 die Mouvement populaire pour l’environnement (MPE) gegründet, die aus Freisinnigen, Liberalen und Sozialdemokrat*innen bestand, die aus Unzufriedenheit über das Autobahnprojekt aus ihren Parteien ausgetreten waren. Déi Gréng (Luxemburg) | Bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2005 gewannen die Grünen die meisten Stimmen hinzu, konnten jedoch den angestrebten zweiten Platz nicht erreichen. Wie schon bei den nationalen Wahlen von 1995 hatten die Grünen bei den Wahlen 2011 Proporzpech. Zeleno dvizhenie (Bulgarien) | Oktober die alte Zauberformel gesprengt hatten, unterstützte nur die SP die grüne Kandidatur. [49] Miriam Wiegele (jetzt ORF-Burgenland) Pius Strobl und Helmut Knipp wurden von den Delegierten als Landesgeschäftsführer gewählt. Landes-Spitzenkandidat Matthias Köchl verfehlte das Parlamentsmandat trotz hoher Zugewinne auf Landesebene um wenige hundert Stimmen. Die Grünen (GRÜNE) | Juli 2017 wurde auch der Wechsel der beiden grünen Abgeordneten Wolfgang Zinggl und Bruno Rossmann zur Liste Peter Pilz bekanntgegeben. Mai durchsetzen und wurde erster grüner Bürgermeister Österreichs.[31]. In der Legislaturperiode 2001 begann eine Zusammenarbeit mit der regierenden SPÖ im Rahmen der Rot-Grünen Projekte. Die Freie Liste Bern schaffte 1986 sogar den Einzug zweier Kandidat*innen in den Berner Regierungsrat. Auf regionaler Ebene, beispielsweise in Klagenfurt, spielten die Grünen in Kärnten schon länger eine politische Rolle. Im 7. Bei den nationalen Wahlen im Herbst 2003 bestätigten die Grünen Ihre Position als stärkste Nichtregierungspartei. In verschiedenen Kantonen begannen sich just im Wahljahr Junge Grüne zu formieren, die sich im Herbst 2003 auch national vernetzten und in einzelnen Kantonen mit eigenen Listen für die Nationalratswahlen kandidierten. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Sitzen seit den Wahlen 2015. Nun traten in rascher Folge die Grünen Baselland sowie die Grünen Bündnisse von St. Gallen und Luzern zur GPS über. Im September 1993 änderte die Partei ihren Namen in Grüne – Grüne Partei der Schweiz und erhielt ein neues Erscheinungsbild. Die als bürgerlicher geltende Fraktion rund um Rudi Anschober setzte sich durch, er wurde Landesrat in der von Josef Pühringer (ÖVP) geführten Landesregierung. Tirol | Auf Grund der bereits 1995 begonnenen internen Spaltung der Partei erklärte Chorherr bereits im Oktober 1997 den Rücktritt von seiner Funktion. In der Drogen- und Sozialpolitik setzte sich die Partei etwa für eine liberale Drogenpolitik und ein garantiertes Grundeinkommen ein. Eine Woche später, am 31. Entgegen diesem Abwärtstrend konnten die Grünen zudem am 22. Die geringen Popularitätswerte der Doppelspitze aus, Mit der Bildungsarbeit der Grünen ist die. Sakartwelos mzwaneta partia (Georgien) | Bezirk (Alsergrund). Groen (Belgien) | Der Bundessprecher Werner Kogler gab folgende Stellungnahme ab: „Es ist der seltsame Verdienst der Bundespartei, dass wir in einem historischen Moment versagt haben – total versagt, im Prinzip“. Am 5. Am 6. VOLLSTÄNDIGE GESCHICHTE DER GRÜNEN ALS PDF. Alle Parteien von links bis rechts unterstützten das Projekt, doch eine Bürger*innengruppe lancierte eine Petition gegen den geplanten Autobahnbau und sammelte in drei Monaten 5’000 Unterschriften. Insgesamt konnte der Trend, welcher seit den späten Achtzigerjahren in vielen grossen Städten zu rot-grünen Mehrheiten in den Regierungen und oft auch Parlamenten geführt hatte, konsolidiert und gestärkt und mancherorts auf kantonaler Ebene fortgeführt werden. Nach der Landtagswahl 2015 entsandten die Grünen drei Abgeordnete in den Landtag der Steiermark: Klubobmann Lambert Schönleitner und die beiden Abgeordneten Sandra Krautwaschl und Sabine Jungwirth. Els Verds d’Andorra (Andorra) | Etwas weniger erfolgreich schnitt die Initiative «Für eine gesicherte AHV – Energie statt Arbeit besteuern!» ab (77,1% Nein). Dazu zählen unter anderem. Bereits für die Gemeindewahlen vom November 1973 präsentierte sich in der Waadt eine ähnliche Organisation. Miljöpartiet de Gröna (Schweden) | Versäumnisse warfen die Grünen hierbei nicht nur der Landesregierung, sondern insbesondere auch der Bundesregierung vor, die sich nicht darum gekümmert hätte, dass eine Nachfolgeregelung für den 1994 mit der EU ausgehandelten Transitvertrag geschaffen wurde. Ein Antrag der Grünen auf Bildung einer Fraktion wurde am 19. Sie erhielt 39% Ja-Stimmen und wurde in den Kantonen Genf, Waadt, Jura und Neuenburg angenommen. Jänner 2020 ist sie Koalitionspartner der ÖVP in der Bundesregierung Kurz II. Liberales Forum (LIF) | Oberösterreich | Die grüne Föderation erreichte bei den Nationalratswahlen vom 23. Im Kanton Baselland wurde der bisherige grüne Regierungsrat Isaac Reber mit dem zweitbesten Ergebnis wiedergewählt. [4] Die Partei ist Mitglied der Europäischen Grünen Partei. 2005 wurde der Modus zur Initiierung einer Urabstimmung aufgrund der gestiegenen Mitgliederzahl abgeändert, sodass eine Urabstimmung nun von drei Landeskongressen einberufen werden muss. Socialistisk Folkeparti (Dänemark) | [40] Großen Anteil an diesem Erfolg hatte der Bregenzerwälder Bauer Kaspanaze Simma, der die Kandidatenliste anführte. Salzburg | Mit einer ökologischen Steuerreform und der Sicherung der Finanzierung der AHV auf der einen Seite sowie einer Flexibilisierung des Rentenalters auf der anderen Seite, strebten die Grünen die Verwirklichung einer zukunftsfähigen Schweiz an. Der Bundeskongress erstellt die Listen für Nationalratswahlen oder Wahlen zum Europäischen Parlament. Die National- und Ständeratswahlen brachten im gleichen Herbst beiden grünen Gruppierungen einen massiven Stimmenzuwachs: die GPS erreichte mit 5,1% neun Sitze im Nationalrat (davon drei Frauen), das Grüne Bündnis Schweiz (GBS), wie sich die Grün-Alternativen nun nannten, erhielt je einen Sitz im Aargau und Baselland. Die Bürgerliste ist die Gemeindegruppe der Grünen in der Stadt Salzburg. Bezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus). Zu diesen Wahlen waren die grün-alternativen Gruppen sowie die übrig gebliebenen POCH-Sektionen unter der Bezeichnung Die Andere Schweiz (DACH) angetreten. Bei der Gemeinderatswahl am 20. Zu den bekanntesten Gründungsmitgliedern und Mentoren zählen der Hochschullehrer Alexander Tollmann, der Schauspieler Herbert Fux, der Steyregger Bürgermeister Josef Buchner (erster Grüner Bürgermeister Österreichs – wurde 1987 aus dem grünen Parlamentsklub ausgeschlossen), Freda Meissner-Blau, Günther Nenning und der Maler Friedensreich Hundertwasser, die die Besetzung der Hainburger Au unterstützten. Zentrale Themen der Tiroler Grünen waren in den vergangenen Jahren neben Sozialem vor allem der Bereich Verkehr. Waren die Grünen nach dem vorläufigen Endergebnis noch auf Platz vier gelegen, so erreichten sie nach der Auszählung der Wahlkarten einen Vorsprung von 532 Stimmen oder 0,01 Prozent auf die nun viertplatzierte FPÖ. (Leopoldstadt), 5. Damit sind die Grünen wieder in allen Ausschüssen der Länderkammer vertreten.[39]. [14] 2017 schieden die Grünen aus dem österreichischen Parlament aus, während die Liste Peter Pilz als neue Partei in den Nationalrat einziehen konnte. Er sorgt für die Ausgestaltung der Leitlinien, wie sie vom Bundeskongress vorgegeben wurden. Zürich). damit zusammen, dass nach der Abspaltung eines isolationistischen Flügels lediglich eine amtierende Grossrätin wieder kandidierte. Nach dem Verlust eines Mandates im Zuge der Tiroler Landtagswahl 2008 verloren sie jedoch diesen Status wieder. Er tagt mindestens einmal wöchentlich, zumeist dienstags, und bestimmt die Linien der Tagespolitik. (Mariahilf), 8. Die Spitzenkandidatin Lisa Rücker war von März 2008 bis zur Gemeinderatswahl 2013 Grazer Vizebürgermeisterin und für die Ressorts Umwelt und Verkehr. Auf die Niederlage bei den eidgenössischen Wahlen 2015 folgte ein markanter Aufschwung der Grünen in Kantonen, Städten und Gemeinden. Die Grüne Partei der Schweiz nutzte ihre Vormachtstellung im ökologischen Sektor zur weiteren Profilierung. In der zweiten Hälfte der 80er-Jahre kam es zu internen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Parteien, die das Wahlbündnis bildeten. Ihnen folgten am 9. Ikologi Prasini (Griechenland) | Bei der Nationalratswahl 2006 überholten die Grünen mit 7,51 Prozent Stimmenanteil auf Landesebene in Kärnten erstmals die FPÖ um 874 Stimmen. Dezember für die Betonierung von Macht und Besitzstand. Vor allem die Frage der europäischen Integration führte auch zu internen Meinungsverschiedenheiten, insbesondere zwischen den Sprachregionen. In der Corona-Pandemie engagieren sich die GRÜNEN mit konkreten Vorschlägen dafür, dass die Krisenbewältigung die Transformation hin zu einer grüneren und sozialeren Zukunft beschleunigt. Entscheidend dabei war, dass sich die Grünen – zusammen mit der SP – in den Augen der Wählerinnen und Wähler offensichtlich als regierungsfähig erwiesen. Bei der Nationalratswahl 2006 erreichten die Grünen mit 11,05 % der Stimmen erstmals den dritten Platz vor der FPÖ. Das soll sowohl für im Inland produzierte wie für importierte Lebensmittel gelten. Die Grünen sind seit 2004 durch Rolf Holub und Barbara Lesjak im Landtag vertreten. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte beteiligten sich die Grünen 2019 mit einer aktiven Kampagne an der Mobilisierung für die Europawahlen. Oktober 1984. Auch die Frage der Bundesratsbeteiligung wurde nach dem Wahlsieg vom 20. Sein Buch „Die grüne Macht“ ist ein Bestseller. Im Oktober 2008 wurde die Anzahl der Mitglieder auf 4600 geschätzt.[63]. Ujedinjena reformska akcija (Montenegro) | Werner Haslauer übte seine Funktion bis zum 15. Europe Écologie-Les Verts (Frankreich) | Bei den eidgenössischen Wahlen vom 20. [51][52][53][54] Mitsche kündigte im August 2017 an gemeinsam mit dem ehemaligen Klagenfurter Klubchef Thomas Winter-Holzinger und Althofens Stadtrat Wolfgang Leitner eine neue Bewegung namens F.A.I.R. Diese wurde 2005 fortgesetzt. Trotz starker Zugewinne gelang es jedoch nicht, eine Regierungsbeteiligung zu erreichen, da die SPÖ seit 2001 im Landtag wieder eine absolute Mehrheit an Mandaten hält. (Margareten), 6. Die integrationsablehnende Haltung der GPS, welche in einer wachstumskritischen Haltung begründet lag, führte zu starken internen Spannungen. Mit Martin Neukom wählten die Zürcherinnen und Zürcher nicht nur den zweitjüngsten Regierungsrat in der Geschichte des Kantons (nur Alfred Escher war bei seiner Wahl 1848 jünger), sondern zum ersten Mal ein ehemaliges Mitglied der Jungen Grünen. Die Gemeinderatswahlen 2004 brachten eine Verdopplung der Mandate für Die Grünen – Die Grüne Alternative Tirol, die Arbeiterkammerwahlen leichte Zugewinne für die Grünen in der AK. Die Grünen sind Mitglied der Europäischen Grünen Partei und der Global Greens. Von 1986 bis 2017 war die Partei ununterbrochen Oppositionspartei im Nationalrat, dem sie seit der Nationalratswahl 2019 erneut angehört. Mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren haben die Grünen die jüngste Gruppe im Nationalrat, und der Frauenanteil liegt bei 61%. In Tirol konnten die Grünen jedoch ihre Regierungsbeteiligung (in einer Koalition mit der ÖVP) halten, in Salzburg traten die Grünen in Koalitionsverhandlungen mit ÖVP und NEOS ein (die sogenannte Dirndl-Koalition). Das Bundesstatut sieht darüber hinaus vor, dass alle Landesorganisationen die Möglichkeit der Urabstimmung enthalten müssen. Nach engagierten Debatten im Parlament und einem – allerdings fruchtlosen – Versuch der vorberatenden Kommission im Nationalrat für einen indirekten Gegenvorschlag, kam am 23. Green Party of England and Wales (Vereinigtes Königreich) | Die Grünen stellten am Wahlabend in Aussicht, angesichts der neuen Kräfteverhältnisse ihre ausserparlamentarische Arbeit zu stärken. Seit den letzten Landtagswahlen 2015 zog David Stögmüller aus Braunau am Inn in den Bundesrat ein. Bei der Nationalratswahl 2013 erlangten die Grünen ihr bis dahin bestes Ergebnis bei Nationalratswahlen mit 582.657 Stimmen (12,42 %) und 24 Mandaten. Es wurden in den folgenden Jahren zu zahlreichen politischen Fragen inhaltliche Positionen erarbeitet, die oft unabhängig von traditionell «linken» und «rechten» Positionen standen: so etwa zur Geschlechterfrage, zur Energie- oder der Verkehrspolitik, wo die Föderation schon zu dieser Zeit die Frage aufwarf, ob ungebremstes Wachstum auch beim öV aus ökologischer Sicht begrüssenswert sei. Bei der vorgezogenen Landtagswahl 2019 gewannen die Grünen drei Mandate, zu Beginn der XVIII. Im Landrat gewannen die Grünen sechs Sitze und kamen neu auf 14 Sitze, was beinahe einer Verdoppelung entspricht. Ihre Grundwerte gemäß dem Grundsatzprogramm von 2001 lauten: „basisdemokratisch, gewaltfrei, ökologisch, solidarisch, feministisch, selbstbestimmt“. [41] Ihm obliegt auch die Entscheidungsgewalt über die Parteifinanzen. Die ersten Sondierungsgespräche zwischen der CDU und den Grünen sorgten 1992 bundesweit für Aufmerksamkeit – und waren der linken Parteispitze der Grünen ein Dorn im Auge. Kinima Ikologon – Synergasia Politon (Zypern), Kandidaten für die Mitgliedschaft Lange Jahre in prominenten Funktionen tätig – als Salzburger Stadtrat, Bundesgeschäftsführer, Nationalrat und Mitglied des Europäischen Parlaments – war Johannes Voggenhuber. Die Landtagsabgeordneten (und Gemeinderäte) der Wiener Grünen der Legislaturperiode 2005–2010 der Grünen waren Maria Vassilakou (Klubobfrau), Waltraut Antonov, Heidemarie Cammerlander, Christoph Chorherr, Sabine Gretner, Susanne Jerusalem, Eva Lachkovics, Rüdiger Maresch, Martin Margulies, Sigrid Pilz, Ingrid Puller, Marie Ringler, Marco Schreuder, Claudia Sommer-Smolik. Waisenhausplatz 21 Als erste Fraktion im Bundesparlament stellte sie eine Frauenmehrheit. In Innsbruck erreichten die Grünen annähernd 27 % der Stimmen. Nach der Landtags- und Gemeinderatswahl 2020 entschied sich die SPÖ allerdings für die NEOS und gegen die Grünen als zukünftigen Koalitionspartner. 1999, also noch bevor die beiden Initiativen an die Urne kamen, fanden nationale Wahlen statt. Oktober erhielten die Grünen 13,2% der Stimmen und zogen mit 28 National- und 5 Ständerät*innen ins Bundeshaus. Zudem konnte die Grüne Partei in den Kantonen Tessin, Neuenburg, Basel-Stadt, Wallis, Graubünden und Jura an Wähler*innenanteilen zulegen. Geschichte. Mai 2014 starteten die Grünen die Unterschriftensammlung für die Initiative «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)». Nachdem die Grünen Zugewinne verbuchen konnten, kam es innerhalb der Partei zu Kontroversen, ob und zu welchen Bedingungen eine gemeinsame Landesregierung mit der stimmenstärksten Partei, der ÖVP, vereinbart werden soll. Aufsehen erregte 1987 das Hissen der Hakenkreuzfahne am Rednerpult des Nationalrats durch den Grünen Abgeordneten Andreas Wabl, um gegen den damaligen Bundespräsidenten Kurt Waldheim zu protestieren. Die grünen Bundesräte konnten 2003 erstmals eine eigene Fraktion im Bundesrat gründen, den Fraktionsvorsitz übernahm Stefan Schennach. Die Grüne Fraktion im Kantonsrat war noch nie so stark (22 Sitze). An einer «Europa-Debatte» in Zürich zeigten sie zusammen mit führenden Vertreter*innen der Europäischen Grünen auf, was bei den Wahlen im Mai 2019 auf dem Spiel stand. Dezember 1997 der stellvertretende Klubobmann der Grünen im Nationalrat, Alexander Van der Bellen (seit 2017 Bundespräsident von Österreich), gewählt. Ebenfalls auf dem ersten Platz sind die Grünen im 4. Sie scheiterten aber im Mai 1990. Innerhalb der EU setzt man sich vor allem für ein atom- sowie gentechnikfreies Europa ein. Ein Höhepunkt ihrer Amtszeit war eine offizielle Einladung des Dalai Lama ins Bundeshaus. Zudem übte die Wiener Landesorganisation und die Grünalternative Jugend Kritik an den Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP. Juni 2017 wurde Ingrid Felipe zur Bundessprecherin der Grünen und Ulrike Lunacek zur Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl 2017 gewählt. Der Bundeskongress beschließt das Parteiprogramm und gibt die großen Leitlinien vor. Im Jahr 2013 wurde Maya Graf zur ersten grünen Nationalratspräsidentin gewählt. Er enthält die politischen und technischen Massnahmen, die nötig sind, um die Klimaziele der GRÜNEN zu erreichen. Bei der vorgezogenen Nationalratswahl 2002 erlangten die Grünen bundesweit 9,47 % der Stimmen und 17 Mandate. Damit wurde auch der regionalen und sprachlichen Verteilung und einer gleichmässigen Vertretung der Geschlechter Rechnung getragen. Ihm obliegt seitdem die Vertretung der Parteiinteressen nach außen sowie die Umsetzung der politischen Beschlüsse des Bundesvorstandes und des Parteiprogramms. Für dieses Grundmandat sind ungefähr 10 % der Stimmen im Wahlkreis notwendig. Die Grüne Alternative hingegen ging bei den Wahlen mit 0,8% leer aus. Im Frühling 2020 ging die grüne Welle bei den Genfer Kommunalwahlen weiter: 142 Grüne wurden in 26 Gemeinden gewählt, darunter 14 kommunale Exekutivmitglieder. Die Verluste der Christdemokraten waren am Wahlsonntag dennoch eher maßvoll. Sie engagierten sich stark für Bewegungen und Referenden wie etwa jene gegen die Unternehmenssteuerreform III, die Einführung von Sozialdetektiven oder die Steuervorlage 17 sowie mit den Abstimmungskampagnen für die Initiativen für eine Grüne Wirtschaft, die Atomausstiegsinitiative und die Fair-Food-Initiative. Dies führte auch zu einer kritischen Grundhaltung zur EG und den Alpentransversalen bei einer Mehrheit der Partei. Steiermark | Nachdem Madeleine Petrovic als Spitzenkandidatin in die Nationalratswahl 1994 gezogen war, löste sie Pilz am 20. Das grün-alternative Lager hielt 1,5% und eroberte durch das Grüne Bündnis Bern einen Sitz. Federazione dei Verdi (Italien) | Grüner Vorstandssprecher ist seit 1997 Johannes Rauch. Mit der Einreichung der beiden eidgenössischen Volksinitiativen «Für eine gesicherte AHV – Energie statt Arbeit besteuern» und «Für ein flexibles Rentenalter ab 62 für Frau und Mann» im Mai 1996 bewiesen die Grünen ihre Initiativfähigkeit. Partidul Ecologist Alianța Verde din Moldova (Moldau) | Im Jahr 1985 wählte die Föderation der Grünen Parteien der Schweiz als erste Gesamtschweizer Partei mit Monica Zingg eine Frau zu ihrer Präsidentin. Ihr folgte 2009 Stefan Wallner als Bundesgeschäftsführer nach. Auch bei den kantonalen Wahlen in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Jura, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Thurgau und Uri konnten die GRÜNEN 2020 mit wenigen Ausnahmen grosse Sitzgewinne verzeichnen. Am 20. November 2016 zur Abstimmung und erreichte beachtliche 46% Ja-Stimmen und somit das beste Resultat der rot-grünen Initiativen der vergangenen Jahre. Neben den Grünen sind im Anti-Transit-Bereich in den letzten Jahren verschiedene Bürgerinitiativen aktiv geworden, mittels derer teils auch andere Parteien versuchen, das Umweltthema für sich zu beanspruchen. April 2018 genehmigt. Nach der Landtagswahl in Salzburg 2018 verloren die Grünen drei Mandate im Landtag und ein Mandat im Bundesrat und damit auch das Anfragerecht an die Bundesregierung. Damit wurde die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung und der nachhaltige Handel auf Verfassungsstufe gehoben. Damit gehörten die Umwelt- und Sozialpolitik zu den Verliererinnen der Wahlen. Er bestellt auch den Bundessprecher. Durch die erfolgreichen Landtagswahlen 2003 in Oberösterreich, Niederösterreich und Tirol zogen neben dem Wiener Delegierten Stefan Schennach drei weitere grüne Mitglieder in den Bundesrat ein. Ecolo (Belgien) | Ab 2004 waren die Grünen im Vorarlberger Landtag mit vier Abgeordneten vertreten. März 1996 von Christoph Chorherr abgelöst. Im Gegensatz dazu brach das grünalternative Spektrum ein und erreichte mit 1,5% nur noch einen Sitz (FraP! IBAN CH02 0900 0000 8002 6747 3, Impulsprogramm für einen grünen Aufschwung, Für eine klimapositive Schweiz «Klimaplan», Für einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtenden, Die Konsolidierung der Grünen Partei der Schweiz, Wechselhafte Jahre zwischen 1991 und 1995, Die Entwicklung der Schweizer Grünen 1996 – 2003, 2011 – 2018: Drei Volksinitiativen und die erste grüne Nationalratspräsidentin, Gestärkt und neu aufgestellt in die Legislatur 2019-2023, «Klimaplan – für eine klimapositive Schweiz», 3-Punkte-Plan für einen grünen Weg aus der Corona-Krise. Mit Hugo Fasel, Mitglied der Christlich-Sozialen Partei, kam die Fraktion auf 10 Mitglieder. Die Legislatur 2011-2015 stand ganz im Zeichen der beiden Volksinitiativen, welche die Grünen Mitte 2011 lanciert hatten und die die politische Debatte massgeblich prägten. Ab 1985 vom KBW(Kommunistischer Bund Deutschland) dominiert. Die Initiative «Für ein flexibles Rentenalter ab 62 für Frauen und Männer» wurde von 46% der Stimmenden unterstützt, in den lateinischen Kantonen fand sich dafür sogar eine Mehrheit.
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